Um angesichts der sich ausweitenden Kriege und Konflikte und der damit verbundenen massiven Zunahme von Flüchtlingen, ihre friedenspolitischen Aktivitäten verstärken und besser koordinieren zu können, haben Heidelberger Gruppen und Initiativen das Friedensbündnis Heidelberg gegründet.
Zu den im Bündnis aktiven Gruppen und Organisationen gehören das Heidelberger Forum gegen Militarismus und Krieg, der Heidelberger Friedensratschlag, die DFG/VK Heidelberg und das Heidelberger Bündnis „Stoppt den Waffenhandel!“, die Bunte Linke, der DGB Heidelberg, der Deutsche Freidenker-Verband Heidelberg, DIE LINKE Heidelberg, die DKP Heidelberg und die VVN/BdA HD.
Spenden
mit dem Verwendungszweck "Friedensbündnis" auf das Konto:
Antikriegsforum, Kto-Nr. : 908 18 28 bei der Sparkasse Heidelberg (BLZ 672 500 20)
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Das Friedensbündnis Heidelberg ist ein überparteiliches Bündnis von verschiedenen friedenspolitischen Gruppen, Organisationen und Einzelpersonen, die sich zusammengeschlossen haben, um ihre Aktivitäten zu koordinieren und zu verstärken. Anlass sind die wachsende Zahl und die Ausweitung von Kriegen und gewaltsamen Konflikten, die auch die Hauptursache für die enorme Zunahme von Flüchtlingen ist.
Im Zentrum unseres Engagements steht die Solidarität mit den betroffenen Menschen.
Wir setzen uns ein für die Achtung der Menschenrechte gemäß der UN-Charta und dem internationalen Recht, die die Anwendung von Gewalt gegen und die Intervention in andere Staaten strikt
verbieten.
Wir wenden uns deshalb gegen jegliche Versuche, Konflikte mit militärischen Mitteln oder Kriegen lösen zu wollen, gegen Kampfdrohneneinsätze und jegliche Form von Terrorismus.
Als hier in Deutschland Lebende sehen wir unsere Hauptaufgabe in der Auseinandersetzung mit der Außen- und Wirtschaftspolitik Deutschlands und seiner Verbündeten, insbesondere der EU und der
NATO. Wir wenden uns gegen die Beteiligung Deutschlands an Kriegshandlungen, vor allem gegen Militäreinsätze der Bundeswehr im Ausland.
Wir wollen keine Atomwaffen auf deutschem Boden und auch nicht anderswo und fordern generelle Abrüstung
Kriege und Gewalt sind Hauptursachen für Flucht und Vertreibung von Millionen Menschen, zudem werden durch verheerende Spätfolgen (z.B. Uranmunition, Landminen, Streubomben) große Gebiete für
Jahrzehnte fast unbewohnbar gemacht.
Zu den Fluchtursachen gehören auch unfaire Handelsbeziehungen, Nahrungsmittelspekulation, Landraub u.a., wodurch Menschen gezwungen werden, ihre Heimat zu verlassen.
Wir wenden uns deshalb
Wir setzen uns ein
Krieg hat schlimmste soziale, gesundheitliche, ökologische, entwicklungspolitische und wirtschaftliche Auswirkungen, deshalb laden wir auch Gruppen, Organisationen und Einzelpersonen zur
Mitarbeit ein, deren Arbeitsschwerpunkte sich auf andere gesellschaftliche Bereiche beziehen.
Das Friedensbündnis Heidelberg tritt für diese Ziele u.a. ein durch Öffentlichkeitsarbeit, Straßenaktionen, Infostände, Diskussionsveranstaltungen.